über marshall b. rosenberg
geboren 1934 in canton, ohio, wuchs m. rosenberg in detroit auf, wo er als kind erfuhr, dass sich menschen aufgrund ihrer hautfarbe gegenseitig umbrachten. gleichzeitig erlebte er in seiner familie menschen, die sich mitfühlend anderen menschen zuwanden und für sie sorgten. diese und andere frühe erfahrungen beschreibt er später als anlässe, sich fortan intensiver mit folgenden fragen zu beschäftigen:
"was geschieht genau, wenn wir die verbindung zu unserer einfühlsamen natur verlieren und uns schließlich gewalttätig und ausbeuterisch verhalten? und umgekehrt, was macht es manchen menschen möglich, selbst unter den schwierigsten bedingungen mit ihrem einfühlsamen wesen in kontakt zu bleiben?"

1961 promovierte m. rosenberg als klinischer psychologie an der universität in wisconsin und arbeitete als mediator und kommunikationstrainer in schulen und anderen einrichtungen. er entwickelte - inspiriert u.a. durch die ideen von carl rogers und mahatma gandhi - die gewaltfreie kommunikation und vermittelt sie seit beginn der 70er jahre an eltern, pädagogen, polizisten, manager, anwälte, gefangene, politische führer etc. in verschiedensten ländern. 1984 gründete er das internationalen center for nonviolent communication. heute lebt er in wasserfallen in der schweiz.

quelle: www.empathywalk.de


wer sich darüber hinaus für die arbeit und den hintergrund von marshall rosenberg sowie die gewaltfreie kommunikation interessiert, findet auch bei wikipedia vertiefende informationen.